Kramski

 

Das Netzwerk unterstützt die durch gängige Automatisierung unserer Prozesse. Das bringt uns auf dem Weg zum hoch leistungsfähigen Industriedienstleister gehörig nach vorn.

Micha Holzmann,

IT-Leiter, Kramski GmbH

Ein Netzwerk für die effiziente Fertigung

Vor knapp 40 Jahren als Werkzeugbauer gestartet, fertigt die Kramski GmbH heute passgenaue Kunststoff-und Hybrid-Komponenten für Automobilindustrie und Medizintechnik. Auftragsabwicklung und Produktion sind miteinander vernetzt, auch die Qualitätssicherung erfolgt automatisiert. Entsprechend wichtig ist eine ausfallsichere und hochverfügbare IT-Infrastruktur. Das vollständig redundant ausgelegte Avaya-Netzwerk schafft in Pforzheim die Basis für eine störungsfreie Fertigung.

Die Herausforderung

Verlässliche Informationstechnik ist für Kramski Pflicht. Fiele das Netzwerk aus, stünde die gesamte Produktion still.

Die Lösung

Mit einem vollständig redundant ausgelegten Avaya-Netzwerk hat das Unternehmen nun die Basis für ausfallsichere und effiziente Fertigungsprozesse geschaffen.

Das Ergebnis

Dank der modernen IT-Infrastruktur vollzieht Kramski den Wandel zum hochmodernen Industrieunternehmen. Das macht den Weg frei für weiteres Wachstum.

Besser, schneller, mehr: Wettbewerb spielt für Kramski seit jeher eine enorm große Rolle. Schließlich begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit einem Preisausschreiben. 1978 ging der damals 31-jährige Werkzeugmachermeister Kramski mit seinem Businessplan als Sieger aus dem Gründerwettbewerb einer Finanzzeitschrifthervor. Das Preisgeld steckte er in seine erste Maschine und legte so den Grundstein für seinen Betrieb im baden-württembergischen Pforzheim. Seitdem ist einiges passiert: Aus dem reinen Hochleistungs-Werkzeugbauer entwickelte sich ein weltweit tätiger Hersteller anspruchsvollster Stanz- und Hybridteile. „Heute laufen bei uns jährlich 2,5 Milliarden Teile vom Band“, erklärt Firmengründer Wiestaw Kramski. In erster Linie werden die innovativen Produkte und Baugruppen im Auftrag von Automobilindustrie und Medizinechnik, Telekommunikations-, Elektronik-, IT- und Solar-Betrieben gefertigt – Branchen, in denen es auf Detailgenauigkeit und hohe Liefertreue ankommt. „Das erfordert höchste Präzision und Zuverlässigkeit – und zwarauch und gerade im Bereich der Informationstechnik“, verdeutlicht Micha Holzmann, IT-Leiter bei Kramski. Informationstechnik als wichtiger Erfolgsfaktor. Schließlich setzt der Hersteller nicht nur in Vertrieb und Verwaltung auf automatisierte Prozesse. Auch die hochmodernen Produktionsanlagen der Firma sind nahtlos in das Unternehmensnetzwerk eingebunden. „Dadurch gewährleisten wir eine hocheffiziente Fertigung und werden den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden trotzdem jederzeit gerecht“, unterstreicht Holzmann: Eine hochverfügbare, ausfallsichere IT-Infrastruktur. „Fällt das Netzwerk aus, kriegen wir weder Ware rein noch raus. Die komplette Produktion steht“, verdeutlicht Holzmann. Und das kann teuer werden. Pro Stunde kommen da schnell mehrere tausend Euro zusammen. „Deshalb gilt die Informationstechnik heute als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Unternehmen“, sagt der Netzwerkmanager. 2013 entschied sich der Produktionsbetrieb für eine umfassende Netzwerkmodernisierung – nicht zuletzt, weil die Zeichen in Pforzheim auch weiterhin auf Wachstum stehen. „Wir platzen nahezu aus allen Nähten“, erklärt der Geschäftsführer. Die Einflussanalyse (FMEA) untermauerte diese These. Sie identifizierte das Netzwerk als eine der größten Schwachstellen in der unternehmensweiten IT-Landschaft.

Durchgängig für Redundanz gesorgt
Somit stand fest: Um Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit zu verbessern, musste ein komplett neues Netzwerk her. Die erforderlichen Komponenten dafür lieferte net-select – und zwar nicht nur in Form hochleistungsfähiger Switches. „Schon beim ersten Telefonat überzeugte net-select durch enorme Fachkompetenz“, erinnert sich Michael Holzmann. Dieser Eindruck bestätigte sich: Noch bevor das neue Netzwerk überhaupt beauftragt war, machte sich net-select ein Bild vom Ist-Zustand und lieferte wertvolle Hinweise zur Optimierung der IT-Infrastruktur. Dazu gehörte unter anderem ein umfassendes Redesign der vorhandenen Architektur. Heute sorgt ein vollständig redundant ausgelegtes Netzwerk beim Pforzheimer Fertigungsbetrieb für maximale Ausfallsicherheit und effiziente Prozesse. Auch das Netzwerkmanagement gestaltet sich um einiges einfacher. 20 unterschiedliche virtuelle LANs (VLANs) sorgen für Transparenz und hohe Flexibilität. Das rechnet sich auch in der Fertigung. Hier wurden sämtliche Produktionsanlagen in einem separaten VLAN gebündelt. So können die Hersteller der bei Kramski eingesetzten Produktionsanlagen via Internet auf die Steuerungssysteme der Maschinen zugreifen, gleichzeitig bleiben die Produktivdaten des Unternehmens geschützt. Dies schafft die Basis für sichere Fernwartung sowie effizientes Störungsmanagement.
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